*Prinz und Neko*

Shirin fing an sich zu fragen warum die beiden das gemacht hatten. Je länger sie darüber nach dachte um so.. weniger hatte sie eine Antwort darauf. Sie weinte noch eine runde und konnte sich dann endlich mal ein bisschen beruhigen und schniefte leicht.
Sie starrte die Wand gegenüber an und dachte über diese Menschen nach. Jetzt konnte sie verstehen warum er sie so hasste. Was waren das nur für Morallose Wesen? Sie schmiegte sich in die Decke und schaute aus dem Fenster. Sie wollte nicht aufstehen und zu Clay gehen. Das war ihr nun zu peinlich. Sie hatte ihn angebettelt mit ihr zu schlafen und jetzt .. hatte sie keine Ahnung wie er über sie dachte und das alles nur wegen diesen beiden verfluchten Personen.

ich hätte sie gerne tröstlich umarmt und ihr beruhigende worte gesagt.. jedoch hatte ich davor angst sie zu berühren...schon allein bei dem gedanken von dem menschen wurde er wütend und zerdrückte alles, was in seiner hand war oder machte es kaputt....
nachdem sie sich beruhigt hatte ging er langsam ins zimmer rein und reichte ihr die klammotten
"hier.. zieh die lieber an..."
sagte er und wollte wieder raus gehen, damit sie sich umziehen konnte

Shirin setzte sich auf als er zu ihr rein kam. Dann aber schaute sie von ihm weg und drehte sich um. Sie konnte das nicht, ihn ansehen und so tun als wäre nichts. Sie schaute beschämt auf den Boden und nickte leicht. " Danke!" sagte sie zu ihm und nahm die Sachen.
Dann zog sie sich so schnell sie konnte an und lief aus dem Zimmer. Sie wollte so schnell wie möglich weg von hier.
Sie kam bei Clay an. " können.. wir bitte gehen?" fragte sie ihn.

natürlich wusste er dass es ihr hier unbequem war und nickte
"ja... kannst du normal gehen?"
fragte er und schaute sie besorgt an
er konnte in moment nicht viel sagen.. er wusste auch nciht was er sagen sollte...
er merkte, dass sie sich unwohl bei ihm fühlte..

Shirin war ebenfalls nicht danach jetzt viel zu sprechen. Sie nickte dann leicht als er fragte ob sie gehen konnte. " ja!" meinte sie und ging dann mit ihm nach draußen. Sie lief mit ihm den Weg entlang und dachte die ganze Zeit angestrengt nach. Sie kam nicht auf den Punkt. Sie verstand es einfach nicht.
" Clay? Warum sind Menschen so .. solche Monster?" fragte sie ihn leise.

"hmm?"
sie waren schon eine weile lang gegangen und schaute überrascht zu ihr, als sie anfing mit ihm zu reden... er war etwas erleichtert, dass sie mit ihm redete.
"ich weiß es nicht.... vielleicht, weil sie auf uns, die mächtiger oder schöner sind als sie, eifersüchtig sind?... ich kann es nicht wirklich sagen..."

Sie runzelte leicht die Stirn und nickte dann. Das war zumindest besser als keine Antwort. " Hmm.. das könnte sein. " meinte sie dann nachdenklich und lief still weiter.
Sie wurde langsam Müde und wurde dadurch auch langsamer.

er fragte sich ob sie nun angst vor clay hatte, nachdem sie sah, wie er menschen getötet hatte... er schaute zu ihr rüber und merkte nun, dass sie langsamer wurde
"komm ich trage dich.."
sagte er und kniete sich vor ihr hin, damit ihr sie huckepack nehmen konnte

Shirin schaute zu seinem Rücken und ging dann Huckepack auf ihn und schlang ihre Arme um seinen Hals. Sie wollte einfach nur nach Hause. Zu ihrem jetzigen zu Hause im Schloss. Dort war es sicher. Sie schmiegte sich an Clay und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. " Danke das du mich vor den Monstern gerettet hast!" sagte sie.
Shirin hatte heute begriffen was das Wort Monster wirklich bedeutete. Zumindest für sie. Es war einfach ein anderes Wort für Mensch.

er hielt sie fest und stand dann vorsichtig auf, ehe er dann mit ihr weiter ging...
er hatte ein recht breiten und starken rücken gehabt und es schien ihm auch nicht schwer zu sein sie zu tragen
er schaute etwas überrascht zu ihr zurück und nickte etwas
"kein problem..... ich sollte mich eigentlich bei dir entschuldigen..."
sagte er während er weiter ging

Shirin runzelte die Stirn. " Warum? Du hast mir doch nichts getan!" sagte sie zu ihm schloss die Augen. " Wie auch immer..du hast mich ja zum glück gefunden!" sagte sie und gähnte.
Sie hatte keine Angst vor ihm. Auch wenn er die Menschen getötet hatte. Die hatten es verdient, dachte sie und schlief im nächsten Moment auf seinem Rücken ein.

"ich hätte dir begleitschutz mitgeben sollen... und dich nicht alleine gehen lassen sollen.."
sagte er noch, jedoch bemerkte er, dass sie eingeschlafen war. er musste leicht lächeln und ging weiter.
als sie in der stadt ankamen schaute die menschen sie wieder an und dieses mal waren es unruhigere gespräche gewesen, da er nun lange haare aufeinmal hatte und wegen shirin auf seinem rücken

Ramon schaute gerade aus dem Fenster als er Clay mit Shirin auf dem Rücken durch die Stadt laufen sah. Er machte sich also doch selbst auf die Suche? Wie auch immer, er hatte bereits 10 Damen für ihn ausgesucht. Die letzte Entscheidung musste er treffen. Ramon konnte nicht zulassen das sein Sohn sich den Pflichten widersetzte. Sowas gehörte sich einfach nicht. Ihm viel aber dann auf das irgendwas an ihm anders war.. seine Haare? Ja.. wie konnten sie in so kurzer Zeit so schnell wachsen?

Shirin hatte ihre krallen an seine Klamotte gekrallt, aus reflex um nicht runter zu fallen. Friedlich schlief sie weiter mit dem Kopf auf seine Schulter gelegt.

er schaute bedrohlich zu den menschen um ihn herum an und ging weiter. wegen seinem blick wichen einige ihm aus und wurden auch natürlcih ruhiger...
er hasste die menschen.... und er würde niemals eine heriaten...
als er im schloss ankam wollte er shirin in ihren zimmer bringen

Shirin ließ sich durch dieses geplapper der Menschen nicht aufwecken. Als sie die weiche Decke und ihr Kissen roch und spürte lächelte sie sanft und blinzelte leicht. Sie gähnte etwas und kuschelte sich in ihre Decke. " Gute Nacht!" murmelte sie im Halbschlaf und war dann auch schon wieder in ihrer Traumwelt.

Ramon lief den Gang entlang zum Saal. Dort standen ein paar von den Frauen. Alle sahen wohlhabend aus aber .. noch nicht Adlig. Dieses zwischending gefiel ihm aber.. es würden ja noch ein paar mehr kommen.

clay musste leicht lächeln und strich ihr vorsichtig durch die haare
"gute nacht.."
flüsterte er zu ihr und schaute ihr zu wie sie schlief.
er wollte, dass sie nie wieder solche schlechten erfahrungen machte.. nie wieder würde er sie alleine rauslassen in die menschen welt...
bis jetzt war ihm niemand wichtig gewesen.. er wollte auch niemanden beschützen.. jedoch wollte er jetzt, dass shirin sich nicht verletzte...

Sie schlief Seelenruhig ein paar Stunden lang und öffnete dann langsam wieder die Augen. Als sie Clay neben sich sah lächelte sie wieder. Sie sah ihn irgendwie nun als.. ihren Freund und Retter. Nagut ein Freund war er auch vorher schon gewesen aber.. jetzt mochte sie ihn noch mehr weil .. sie sich einfach so wohl bei ihm fühlte..
" Warst du die ganze Zeit hier?" fragte sie und musste etwas lächeln. Sie schaute aus dem Fenster.. sie sah das sie Sonne gerade aufging. Sie hatte also doch schon ziemlich lange geschlafen. Sie streckte sich genüsslich.

clay war die gaze zeit bei ihr gewesen und auf sie aufgepasst.
er wollte auch in moment nirgendwo anders sein, da er sich ansonsten nur sorgen um shirin machen würde
"ja war ich... hast du gut geschlafen?"
fragte er und erwiederte ihr leichtes lächeln

Shirin nickte leicht und seufzte zufrieden. " Ja, sehr gut!" sagte sie und stand dann auf. " Ich geh mich Baden!" sage sie dann und lächetle ihn noch mal an. Dann verschwand sie im Bad.

Clay wurde schon überall um schloss gesucht. Ramon erwartete ihn im Saal und die Wachen stellten schon das ganze schloss auf den Kopf um ihn zu finden.
" Die sehen ja alle ganz reizend aus. Nur.. wer ist das?" fragte Ramon und deutete auf ein Mädchen das .. ziemlich schäbig aussah." Der bedienstete hob die Hand. " Es wollte keine andere Frau.. da musste ich einfach eine nehmen die von ihren Eltern geschickt wurde" sagte er und Ramon nickte nur leicht. " Naja .. gut.." sagte er dann etwas abfällig und wusste das Clay sich sicher nicht für sie entscheiden würde. Warum auch? Hässliches Ding, dachte er sich. Dann betrachtete er die Schönheiten von den 10 und lächelte begeistert. " Sie sehen wirklich reizend aus, Miss!" sagte Ramon und die Junge Frau nickte lächelnd. " Danke!" sagte sie und verbeugte sich leicht. " Ihr anderen natürlich auch."

clay verließ dann ihren zimmer, damit sie in ruhe baden konnte und wollte zur küche gehen um was zu essen... er hatte schon länger nichts gegessen und hatte einen riesen hunger gehabt.
als er auf der flur herum ging wurde er von eines der wachen gefunden und zum saal sofort gebracht
"hey was wird das?"
fragte er vollkommen überrascht und schaute sich dann um als er im saal war
"eure majistät wir haben ihn gefunden.."
sagte der wache und verbeugte sich kurz..
clay sah noch wild aus. seine weiße samthose war etwas verdreckt, da er im wald herum gerannt war und einen oberteil hatte er schon überhaupt nicht an gehabt.
noch dazu waren seine haare sehr lang gewesen und müssten geschnitten werden

Ramon hätte im Boden versinken können als er sah wie Clay aussah. Er strich sich durch die Haare und verkniff sich ein 'oh man'.
Dann fing er an zu lächeln als er sah das die Frauen trotzdem alles hingerissen von ihm waren bis auf dieses dumme Ding da. Eine Wachte stubste sie an das sie mitmachen sollte und sie versuchte zumindest so zu tun und schaute dabei verunsichert umher. Ihre Haare hingen ihr etwas ins Gesicht die sie etwas zur seite strich.
" Hallo mein Sohn. Wie versprochen habe ich dir eine kleine auswahl mitgebracht." sagte er und deutete auf die Frauen.

"vater... ich bin müde und hungrig noch dazu... könnte ich nicht später mir jemanden aussuchen? "
oder rein gar nicht? ich wollte keines dieser menschenfrauen haben... ich schaute nicht mal zu den frauen rüber... ich wusste, dass sie nur gierig auf mein geld waren und grad eben so machten, als wären sie von mir begeistert... dafür musste ich nicht einmal ihre gedanken lesen..

Ramon schaute zu Clay und musterte ihn etwas. " hm.. nagut. Ich gebe dir 8 Stunden zeit dich aus zuruhen!" sagte er zu ihm.
Dann schaute er zu den Frauen. " Aber sehe sie dir doch wenigstens mal an. Da sind 10 wunderschöne Frauen vor dir. Na.. eigentlich 9. Denk dir das hässliche Entleind einfach weg." sagte er. Das Mädchen schaute auf und sah dann einfach weg. Was sollte sie schon machen? Im Grunde hatte der König ja auch recht. Sie wurde etwas rot was man bei dem dreck auf ihren Wangen kaum erkennen konnte. Sie schlang die Arme etwas schützend um sich und die anderen mussten etwas lachen, was sie die Augen verdrehen ließ. 'Bitches' dachte sie für sich. Sie schaute nicht mal zu dem Prinz. Sie konnte sich denken wie sein gesichtsausdruck sein musste also brauchte sie gar nicht hinschauen.
"Ja gut.." sagte Ramon dann. " Sie sie dir an. Eine von denen wird dir sicher gefallen. Da bin ich mir sicher." sagte er und lächelte. Ramon hatte sich schon einen Plan gemacht. Eine wurde die nächste Königin und die anderen neun würden als Speise verenden. Er liebte Menschenfleisch. Also kam ihm das gerade recht.

er schaute rüber zu dem mädchen, welches sein vater als hässliches entlein bezeichnete
"vater kennst du die gesichte des hässlichen entleins? jeder fand diesen hässlich, doch am ende verwandelte sich diese mit der zeit in einen wunderschönen schwann.... im gegensatz zu diesen frauen die du als schön bezeichnest ist mir diese ente am liebsten, weil die anderen innerlich schon verwelkt sind"
meinte er
"aber nun ja vater... du bist selbst so blind, dass du selbst dies nicht erkennen kannst."
er ging zu dem mädchen und reichte ihr die hand
"könnten sie mich für eine kurze zeit begleiten? ich werde das schöne gesicht, was unter diesem dreck sich verbirgt zum vorschein bringen"
sagte er und lächelte sanft
er mochte es nicht, dass stärkere an schwächeren sich vergriffen

Die anderen Frauen fingen an zu tuscheln als der Prinz gut zu der Ente redete. Diese war ebenfalls überrascht und verwirrt aber .. es war auch irgendwie als hätte er ihr aus der Seele gesprochen was sie anderen Damen anging.
Ramon schaute zu ihm " Bist .. du dir da sicher? Diese Damen sind wirklich besser für dich!" sagte er und schien wirklich keine Ahnung zu haben.
Dieses Mädchen schaute dann kurz zu ihm auf. Sie hatte dunkle, fast pechschwarze knopfaugen die ihn etwas neugierig und verwirrt betrachteten. Dann nahm sie zögerlich seine Hand und senkte den Blick wieder. Sie versteckte sich hinter ihren Haaren.
" Warte.. ich habe gesagt 8 Stunden!" sagte Ramon als das Mädchen nach seiner Hand griff.