- kidnapped -

der junge mann entschied sich für eine peitsche fürs erste und zog ihm das hemd aus, damit die peitsche ihm mehr schmerzen hinzufügte.
er fing an ihn auszupeitschen, jedoch gab david kein ton von sich. diesen spaß würde er ihm nicht anbieten. und je weniger er zeigte, dass es ihm weh tat, desto härter schlug er zu.

Sayo mehrte weiter an dem Schloss herum. es war zu ihrem Glück das niemand nach unten kam als sie es schaffte das schloss zu öffnen. Sie lächelte kurz und machte das Gitter wieder rann. Dann schlich sie durch den Gang aus dem Kerker heraus und suchte sich das nächste versteck. Sie musste David finden. Nur wo sollte sie in diesem riesigen Gebäude anfangen nach ihm zu suchen?
Sie ging leise einen Gang entlang und versteckte sich immer mal wenn sie Geräusche hörte.

der junge mann entschied sich etwas anderes zu nehmen und nahm dieses mal ein holzstock um ihn zu schlagen. dieser machte ihm sogar wunden auf der haut. david ballte die hand zur faust und gab dabei ebenfalls kein mucks von sich

Sayo schaute sich um. War sie nicht schonmal hier lang gelaufen?
Nein.. das waren andere Bilder an den Wänden. Sie lauschte heimlich an jeder Tür an der sie vorbei lief und spähte durch das Schlüsselloch rein. Doch sie konnte ihn nicht finden. Wieder versteckte sie sich.

david ließ nicht zu, dass der typ irgendwie spaß an sein schmerzerfülltes gesicht hatte. er schaute ihn leer, aber irgendwie auch bedrohlich an.
dieser wurde immer wütender deshalb und griff nach härteren sachen, die mehr schmerzen würden. als david am ende bewusstlos wurde zischte der typ. er wollte, dass er noch bei bewusstsein war, damit er ihm das leben zur hölle machen konnte, weshalb er vorerst ihn in ruhe ließ. er verließ fluchend das zimmer und schloss es natürlich hinter sich ab. den schlüssel steckte er sich in die hosentasche ein. der eine riese war an der tür gewesen und anscheinend hatte er auf ihn gewortet. er befahl dem riesen, dass er die tür bewachen solle.
durch die folter war er müde geworden, weshalb er sich entschied in sein zimmer zu gehen um sich aufs ohr zu legen

Was zur hölle tat sie denn da? Warum stellte sie das ganze nicht einfach viel cleverer an? Sayo.. du bist ein Dummkopf, dachte sie. Ihr rannen Tränen über die Wangen. Sie wusste nicht was sie tun sollte, also weinte sie einfach los. Als der junge Mann ihr dann auch noch entgegen kam bevor er sein Zimmer erreichte erschrak sie heftig. " E-es tut mir leid.. ich .. ich habe nicht nach gedacht als ich das vorhin gesagt habe.. Es tut mir wirklich leid.. Ich wollte so etwas böses nicht sagen. " sagte sie und schaute den jungen Mann flehend an ehe ihr dann einfiel das sie 'eigentlich' gar nicht hier sein konnte sondern in der Zelle. Egal, sie hoffte einfach das er ihr verzeihen konnte.

natürlich verwirrte es den jungen herren sehr, als sie voll mit tränen vor seiner tür stand. er hob die augenbraue. zwar verwirrte ihn die tatsache, dass sie gerade vor ihm stand und nicht in ihrer zelle jedoch lenkten die tränen vom thema ab. er kam ihr näher und strich ihr sanft die tränen weg
"sie sollten nicht vor einem jungen man weinen, denn zerbrechlichkeit und tränen machen eine frau noch anziehender."
sagte er und lächelte. es schien, dass er eine schwäch für frauen hatte
"ich verzeihe ihnen.. "

Sayo wurde etwas rot als er ihr die tränen aus dem Gesicht strich und sah in sein lächelndes Gesicht. Sie musste zugeben, der junge Mann war eine wahre Schönheit. Neben ihm fühlte sie sich sofort wie ein Aschenputtel.
" D-danke! Es.. es kommt nicht nochmal vor!" sagte sie und lächelte ebenfalls leicht.
Sie schluckte etwas und wischte sich dann das Gesicht trocken. " Also.. ja.. das wollte ich nur sagen!" meinte sie noch immer leicht errötet.

der junge man lächelte sanft.
"es freut mich, dass sie extra zu mir gekommen sind um sich zu entschuldigen. "
meinte er und ließ sie wieder los
"das lächeln passt ihnen viel viel mehr. es ist spät. wollen sie heute hier übernachten?"
fragte er dann

Sayo lächelte wieder etwas. Als er ihr das kleine Kompliment machte wurde sie wieder etwas rot.. "D-danke.. das merk ich mir!" sagte sie und nickte.
" Ähm.. ja gern. heißt das ich kann morgen doch wieder nach hause gehen?" fragte sie und legte den Kopf schief.

(wieso wollte er sie nochmal bei sich haben? habs vergessen Q.Q)

(öhhh.. keine Ahnung. Lass dir einfach was neues einfallen ;D)

"mal sehen."
sagte er dann und führte sie zu einem der leeren gästezimmer.
"ich werde gleich ein hausmädchen rufen, die ihnen ihr bett vorbereiten wird."
und wollte sich damit auch verabschieden. auf seinem roten hemd waren kaum erkennbare blutspritzer von david gewesen

Sayo folgte ihm in das Zimmer. Es war riesig für ein Gästezimmer. Sie schaute sich erstaunt um. " Wow.. okay, danke!" sagte sie und schaute zu dem jungen Mann.
" Was heißt denn mal sehen? ich meine.. was soll ich denn noch hier?" fragte sie verwirrt.

"ich will nur sicher gehen, dass sie auch rein gar nichts mit diesem irren zu tun haben.. als sie ihn verteildigt hatten, hatte es mich äußerst.... verwirrt.."
sagte er und wollte dann auch weggehen. er würde sie auf keinen fall weggehen lassen... würde er keine reaktionen von david bekommen, würde er vielleicht sie nutzen, falls sie irgendwie befreundet waren

Sayo seufzte. " Ach das.. ich glaube.. ich war einfach nur nicht ich selbst.. Wie gesagt es tut mir leid." sagte sie und setzte sich dann auf das Bett und ließ ihn raus gehen.
Es dauerte auch nicht lange da kam auch schon jemand der ihr Bett machte.
Sie gähnte.. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Irgendwas musste sie doch tun können.

der junge man entschloss sich zuerst einen bad zu nehmen, bevor er ins bett ging, da er sich ja die händde beschmutzt hatte...
das hausmädchen, die ihr bett gemacht hatte, war in ihrer nähe geblieben um sie zu beobachten

Sayo schaute das Hausmädchen verwirrt an und fragte sich warum sie sie so beobachtete.
Schnell ging sie zum Schrank in dem sie zum Glück andere klamotten fand und zog sich schnell um. Dann ging sie zum Bett und sah das die junge Frau immer noch zu ihr schaute.
" Was ist denn?" fragte Sayo sie etwas verunsichert.

"ich habe die anweisung bekommen, bei ihnen zu bleiben miss."
sagte das hausmädchen höfflich, schaute jedoch direkt runter, bei augenkontakt
"t-tut mir leid, falls ich sie störe... "

Sayo musterte sie einen weiteren Moment und bemerkte das sie weg schaute. " Achso. hmm verständlich." sagte sie und legte sich dann in das Bett. Sie war kaputt, weshalb sie es auch nicht lange dauerte bis sie tief und fest einschlief.

next day?

Yes ^^

am nächsten morgen, als die ersten sonnenstrahlen durchs fenster fielen, war das hausmädchen eingeschlafen. sie war wohl sehr müde gewesen und konnte nicht den ganzen abend wach bleiben.

als david zu sich kam, wusste er nicht wie viel zeit vergangen war. seine arme die über seinen kopf hingen fühlten sich ziemleich taub an. als er sich etwas bewegte, schmerzte sein körper sehr.er schaute sich um und versuchte sich einen plan zu machen, weg zu kommen

Sayo wurde von den Sonnenstrahlen geweckt die ihr ins Gesicht strahlten. Leicht blinzelte sie und schaute sich um. " Ach stimmt ja!" murmelte sie verschlafen als sie wieder wusste wo sie war. David! schoss ihr als erstes durch den Kopf als sie aufgestanden war. Warum nur war ihr das so wichtig das er heile wieder hier raus kam. Oder zumindest lebend. Immerhin hatte er sie doch entführt.. aber er hatte ihr nichts getan.
Sie seufzte und strich sich dir Haare hinter. Als sie sich im Bad fertig gemacht hatte sah sie kurz zu dem Hausmädchen. Sie schlief noch immer. Leise schlich sie aus dem Zimmer in den Flur und sah sich um. Sie ging den Flur einfach entlang. Wo konnte er David nur hingebracht haben?

david konnte jedoch sich rein gar nicht befreien. weder die füße bewegen zu können, noch die hände und auch nicht mal den mund, machte es ihm unmöglich irgendetwas zu stande zu bringen.
er fragte sich, was mit diesem mädchen passiert ist... er hoffte, dass es ihr wenigstens gut ging... aber höchstwahrscheinlich hat dieser psycho auch sie umgebracht..
er erinnerte sich welche reiche familie dies war, da er das familienorden an den kragen trug. höchstwahrscheinlich war er der sohn, der frau die er ermordet hatte... und die art und weise wie er ihn anschaute, erinnerte david an die mutter.
die tür von davids zimmer war bewacht gewesen von zwei männern in schwarzen anzügen