Bloody School

Die Schwester sagte zu ihm dass er ihn in seinem Büro finden würde. "Das Büro ist eine Etage tiefer. Es ist das letzte Zimmer. 107" sagte sie und lächelte ihn an. Dann ging sie auch schon weiter. Die Schwestern schienen von den Machenschaften des Arztes ebenfalls nichts zu wissen. Wahrscheinlich hätte sie ihm sonst nicht gesagt wo er den Arzt finden konnte.

zen bedankte sich bei den schwestern und ging dann zu dem besagten zimmer 107.
er klopfte natürlich aus höfflichkeitsgründen an der tür, doch als sich niemand meldete machte er diese auf, um nachzuschauen, ob er überhaupt drinne war

Der Arzt zuckte zusammen als es plötzlich klopfte und ließ eine der Spritzen fallen die auf dem Boden zerbrach. "Verdammt!" murrte er und suchte nach einem Lappen um die sauerei wieder auf zuwischen. Wer störte ihn denn jetzt?

als zen reinschaute sah er das labor von dem arzt.
er ging zu ihm rüber
"also sind sie hier. ich hätte noch fragen bezüglich der ernährung der patientin und..."
er schaute zu boden, wo der arzt versuchte die silberne flüßigkeit sauber zu machen. es hatte die gleiche farbe wie die sachen, die er blue verabreicht hatte
"was machen sie hier?"
fragte er dann

Der Arzt zischte frustriert. Dieser Kerl ging ihm auf die Nerven. Er stand auf und schaute wütend zu Zen. "Das geht dich überhaupt nichts an was ich hier mache du Bengel!" murrte er. "Raus hier! Ich kann mich nicht daran erinnern um eintritt gebeten zu haben!" zischte er ihn. " Woher soll ich denn wissen was sie essen kann? Ich habe doch gesagt dass es noch nicht genug getestet wurde. Probier es einfach.. und jetzt hau ab!"

zen hatte einen grußeligen blick drauf, als der arzt ihn so anfuhr
"haben sie eine ahnung mit wem sie da gerade reden?"
zens familie war unglaublich reich und dieses krankenhaus war auch ein besitzt seiner familie gewesen. er könnte den arzt einfach feuern oder sogar dafür sorgen, dass er nie wieder arbeiten konnte

Der Arzt schaute ihn wütend an. "Ich rede gerade mit einem Bengel, der seine Nase in Angelegenheiten steckt, die ihn nichts angehen!" sagte er zu ihm. "Wenn ich dir verrate was ich hier mache, dann muss ich dich anschließend töten!" sagte er zu ihm. "Wahrscheinlich sollte ich das besser jetzt schon machen!" sagte er und drückte einen Knopf der die Tür verschloss.

wollte der arzt ihn gerade verarschen? er hatte wirklich gedroht ihn zu töten.
"reden sie keinen scheiß, was soll das hier werden?"
fragte er ihn und spannte seinen körper an. er war vorbereitet auf jede art von angriff

Der Arzt nahm eine der Spritzen in die Hand und schaute diese an. "Hm.. ich frage mich.. wie ein gesunder junger Mann auf dieses Mittel reagiert, welches eigentlich Leuten das leben retten soll die kurz davor sind zu sterben." sagte er und fing an zu grinsen. "Was glaubst du?" fragte er ihn.

zen stubste seine brille zurecht und sah ihn genervt an.
"ich habe keine ahnung und ich habe auch nicht vor eins deiner versuchskanninchen zu sein"
sagte er und beobachtete jede seiner bewegungen ganz genau. er musste wohl nur diesen spritzen ausweichen. das wars..

"Ich glaube nicht, dass das deine Entscheidung ist!" sagte der Arzt und lachte etwas. "Du glaubst doch nicht wirklich dass ich so blöd bin und dich nicht einfangen könnte." sagte er. "Du sitzt bereits in der Falle, kleines Kaninchen!" sagte er und kicherte irre. Der Mann drückte einen weiteren Knopf und unter Zen gab der Boden auf einmal nach der in einen weiteren Raum führte.

"hm? ahhhh!!!!"
auf sowas war zen doch nicht vorbereitet gewesen. sowas stand nicht einmal in den bauplänen, die er sich mal angeschaut hatte.. seit wann hatte er solch eine falle ins gebäude instaliert?
er fiel in den raum und knallte auf den boden
"sie verdammter...."
murrte er wütend

"Ich verdammter? ... Was?" er lachte. "Damit hast du wohl nicht gerechnet hm? Ich habe auch so meine kleinen Helferchen. Mach es dir erstmal gemütlich da unten. Ich werde dem Mädchen sagen, dass du schnell weg musstest, nicht dass sie sich noch sorgen macht!" meinte er. "Rin.. würdest du bitte dem Mädchen bescheit sagen gehen?" fragte er wohl eine andere Person. "Ja, das werde ich." erklang eine Monotone stimme. Die Falle in der Zen war schloss sich und es wurde dunkel in dem Raum.

zen ballte die hände zur fäusten
"HEY! LASSEN SIE MICH HIER RAUS! SOFORT!"
rief er von unten, jedoch wurde er vollkommen ignoriert. er schlug auf den boden und verzweifelte. was sollte er jetzt machen? er nahm schnell sein handy um nachzuschauen, ob er noch ein signal hatte um shinrah anzurufen

Der Arzt hörte ihn zwar, aber sagte nichts. Er kreierte weiter seine Mittelchen. Einige hatten auch blaue Farben, andere Rot.
Durch einen kleinen Lautsprecher sprach er in den Raum zu Zen. "Was ist deine Lieblingsfarbe?" fragte er ihn und lachte wieder etwas. In dem Raum hatte er keinen Empfang.

Blue hatte von einem Jungen die Nachricht erhalten. Dieser Junge.. er hatte sehr merkwürdig ausgesehen. Seine Haare waren Blau, die Haut fast schneeweiß, die Stimme hatte kaum einen Ton, als wäre er benommen gewesen. Sie hatte gesehen wie seine Hände gezittert hatten.
"O-okay, dann warte ich einfach weiter hier!" sagte sie und wartete bis er wieder ging.

als er keinen empfang hatte schmiss er wütend sein handy auf den boden. was sollte er nun machen?
als der arzt ihn frech nach seiner lieblinsfarbe fragte regte es ihn nur noch mehr auf
"WENN ICH HIER RAUS KOMME SIND SIE VÖLLIG!"
rief er trat gegen die wand

Er lachte. " Wie wäre es mit grün?" kicherte er und reagierte gar nicht weiter auf das geschreie von Zen.
"Rin.." sagte er. Der Junge war wieder da. "ja!" sagte er und wurde mit einem Fahrstuhlähnlichem Ding zu Zen runter geschickt. Dem Arzt interessierte es nicht was Zen dort mit ihm machen würde. Der Junge aber schoss mit kleinen Pfeilen an denen das grüne Mittel war auf Zen ehe er dann am Boden ankam. Dem Jungen war klar dass es jetzt mit ihm vorbei sein konnte.

dadurch, dass der junge mit dem fahrstuhl runter kam, fiel etwas licht in den dunklen raum. er konnte sehen, dass er was auf ihn schoss. unsicher wo die pfeile ungefähr waren lief zen einfach los um nicht getroffen zu werden
er durfte auf keinen fall von den teilen getroffen werden.

"Und.. hast du getroffen?" fragte der Arzt. "Ich weiß nicht." meinte Rin und fing an selbst um Raum herum zu laufen um nach zu schauen ob er wirklich getroffen hatte oder ob die Pfeile irgendwo herum lagen. "Baah.. du nichts nutz!" zischte der Arzt und ließ das Gerät wieder hoch fahren, ohne Rin darauf. Dieser schaute verwirrt zu dem Gerät. "Meister.." murmelte er.

als der aufzug wieder hoch fuhr, wusste zen, dass es seine derzeit einzige chance war da weg zu kommen. er rannte drauf zu, um drauf zu klettern
ob er getroffen wurde oder nicht, wusste zen nicht genau. er hoffte mal nicht

Rin sah dass Zen versuchte noch auf das Ding drauf zu klettern. Er wusste aber dass dem Arzt das gar nicht gefallen würde. "Rin.. mach was!" zischte der Arzt.
Rin rannte zu ihm und zog ihn mit einer Menge Kraft wieder von dem Aufzug runter. "Du darfst nicht hoch!" sagte er zu ihm.

zen hätte nicht erwartet, dass der junge es schaffen würde ihn runter zu zerren. er knallte erneut aufs boden und fluchte
"verdammt. "
sagte er eher zu sich und verzog schmerzhaft das gesicht. wie sollte er hier wieder raus kommen?

Rin bemerkte einen der Pfeile an seinem Schuh und hob diesen auf. Anschließend suchte er nach Zen. wenigstens ein mal musste er ihn treffen. Er versuchte Zen mit dem Pfeil zu erwischen. "Du brauchst doch nur einen.." meinte er und wollte mit dem Pfeil zustechen als er ihn gefunden hatte.

er konnte kaum etwas erkennen.. als er jedoch den spruch von den jungen hörte, fluchte er erneut und rollte sich schnell weg , als er zustechen wollte
"red kein scheiß, ich brauch das nicht! "
sagte er und hielt seinen abstand zu den jungen

Der Arzt konnte dass alles mit Nachtsichtkameras beobachten. "Rin.. jetzt mach endlich. So schwer kann das doch nicht sein!" sagte er frustriert.
Rin seufzte etwas und und nickte leicht. Er konnte im dunklen ziemlich viel erkennen. Also griff er Zen diesmal an und versuchte ihm den Pfeil mit mehr gewalt rein zu jagen. "Doch, das brauchst du!" sagte er zu ihm.