-.Brothers.-

Wraith klappte der Mund auf als der Vampir mit seinem Fuß auf seinen Brustkorb trat. Durch den schlag auf den Brustkorb schwappte allerdings wieder Wasser aus seinem Mund was ihm das Atmen eigentlich wieder ein Stück erleichtern sollte. Nur durch dem Gewicht des Vampires klappte das nicht so recht. Auch wenn er es wahrscheinlich nicht beabsichtigt hat, so hatte der Vampir ihm gerade geholfen. "Nein.." keuchte Wraith und drehte seinen Kopf zu Keith. Er schüttelte mit dem Kopf. "Nic-..nötig!" krächzte Wraith wieder und schlug schwach gegen das Bein des Vampirs
Dadurch das Wraith mal ein Sklave gewesen war, ist er ziemlich zäh. So schnell wollte der junge Prinz noch nicht sterben. "Nicht.." wiederholte er wieder mit heißerer stimme.

keith wusste, dass er was unternehmen musste, ansonsten würde er seinen kleinen brsuder noch umbringen. er stand mit aller kraft auf und lief dann mit höllischen schmerzen auf den vampiren zu um ihn dann mit auf den boden zu ziehen. somit war auch der fuß des vampirs weg von wraith.
der vampir war überrascht, dass keith schon auf die beine konnte, doch er fing an zu lachen.
"du denkst du kannst mich bekämpfen? ich bitte dich."
"lass ihn gehen!"

Wraith sah was für schmerzen Keith haben musste wenn er so das Gesicht verzog. Das konnte er nicht vor Wraith verstecken. Als endlich der Fuß von seinem Brustkorb weg war drehte Wraith sich auf den Bauch und würgte noch einen Großteil des Wassers aus seinem Körper. Hastig schnappte er nach Luft und war froh das er sie endlich wieder in seine Lungen lassen konnte. Auch wenn noch geschwächt schnappte Wraith sich einen dicken Stock und stellte sich mit aller Kraft auf die Knie. "Du hast ihm Weh getan.. du Monster!" krächtze Wraith und drehte sich leicht um den Stock in die Richtung des Vampires zu schlagen. Noch mal würde er jetzt nicht weg rennen. Er wollte Keith nicht noch mal mit diesem Biest alleine lassen.

der vampir packte keith an den armen und drehte sich so mit ihm, dass wraith die falsche person traf. keith verkniff sich etwas die augen und in dieser zeit warf er ihn auf wraith, sodass die beiden auf den boden landeten
"ihr zwei dummen brüder lernts wohl nie, dass ihr keine chance gegen mich habt. gibt es auf"
sagte er und klopfte sich den dreck von der hose.
"ich werde euch beide zu mir nach hause nehmen, egal was ihr denkt oder wollt."

Seine Augen weiteten sich als er Keith aus versehen traf anstatt den Vampiren. Doch ehe er noch weiter reagieren konnte wurde Keith auch noch auf Wraith geworfen. Er konnte nichts machen. Keith von sich runter zu schieben kostete zu viel kraft. "tut mir leid... ich wollte nicht dich treffen!" murmelte er und schaute dann zu dem Vampiren. "Lass uns in Ruhe.. Wie heißt du überhaupt.. und was genau willst du von Keith?" fragte Wraith und keuchte schwer. Atmen und reden war noch nicht ganz so einfach, aber wenigstens klappte es wieder.

keith keuchte etwas vor schmerz und ging von wraith runter.
"kein.. problem.. ich weiß dass du ihn treffen wolltest."
sagte er und sah wütend zum vampiren rüber
"was ich von ihm will? ganz einfach, dass er für alle zeit bei mir bleibt und das tut, was ich von ihm verlange. du könntest ja ihm behilflich sein."
erklärte er grinsend und kam auf die beiden zu.
"ich werde euch beiden in ein käfig rein tun, wie zwei vögel. irgendwann stirbst du wraith und dann bleibt keith für mich ganz allein :3"

Wraith schluckte als er hörte was der Vampir da sagte. Er wollte sicher nicht in einem Käfig verrecken. "Nein.. das kannst du nicht machen!" sagte Wraith und stand wieder auf. Solangsam griff ihn doch wieder die Panik. Wie eine Katze die begriff das ihr gegenüber stärker war als er wollte er die Flucht ergreifen. Er würde hilfe holen. "Ich will nicht sterben!" sagte Wraith und rannte los. Er wollte das nicht. Nicht bei diesem Vampiren in einem Käfig, dachte er. Aber weit kam er nicht. Schon nach ein paar Metern ging er erschöpft wieder zu Boden. Was auch immer gerade in ihn gefahren war. Wahrscheinlich hatte die Panik vor dem was kommen würde ihn zu diesen Fluchtversuch gezwungen. Er ging auf die Knie und seufzte leise.

der vampir lachte, als wraith die panik ergriff und anfing weg zu rennen. keith stand deshalb auf und war bereit ihn aufzuhalten. wenigstens sein kleiner bruder sollte vor dem vampiren sicher sein.
doch als er hörte wie er zu boden ging und nicht mehr rannte musste er selbst zu boden gehen. es machte keinen sinn mehr sich zu wehren. der vampir hatte gewonnen.
"du willst nicht sterben? dann könnte ich dir ja einen angebot machen kleiner. lass mich dich zu unser gleiches verwandeln und du kannst auf ewig mit deinen brüderchen leben"
sagte er während er auf ihn auf ihn zu ging

Wraith ballte die Fäuste leicht und versuchte auf zustehen. Aber seine letzten Kräfte waren ausgelaugt. Er musste aich ausruhen damit er neue bekam.
Von diesem Angebot wurde ihm fast schon schlecht. Er sollte ein Vampir werden dann könnte er bei Keith bleiben. Und wenn nicht? Würde der Vampir ihn dann töten? Wraith wollte Keith nicht traurig machen. Er wollte nicht von Keith weg, aber er wusste nicht was Keith davon halten würde wenn er dem zustimmte. Doch er fand es schlimmer wenn er sterben würde. Dieser Vampir brauchte doch nur zudrücken und Wraith wäre dahin. "Tust du dann Keith nichts mehr? " fragte er. Was für ne frage, dachte er und seufzte leise. "Na gut." Sagte Wraith. Allerdings nahm er sich vor, dass nicht zu Gunsten des Vampires zu tun.

als dieser vampir ihm diesen angebot machte weiteten sich seine augen. er wollte wraith zu seines gleichen machen. zu einem monster wie keith es war. nein das wollte er nicht. er wollte nicht das wraith ein derartiges leben führte
"nein wraith stimm ihm nicht zu!"
rief er und versuchte erneut aufzustehen. er musste was dagegen unternehmen, bevor es zu spät wurde
der vampir grinste als er ihm zustimmte. er beantwortete ihm die frage mit keith nicht
"gut. vergiss nie, dass du dieses angebot du selbst angenommen hast."
er kam auf ihn zu und hob wraiths körper hoch. schon während er ihn hochhob wurden die augen des vampirs zu einem tiefen rot und als er seinen mund aufmachte, konnte man die vampirzähne sehen. er biss ihm ohne vorwarnung und sonst was in den hals

Wraith sah verwirrt zu Keith. Er hatte schon zugestimmt. War es Keith etwa lieber wenn er starb? Das wollte Wraith nicht. Er wollte nicht von Keith weg. "Aber ich will bei dir.." weiter kam wraith nicht, denn er spürte ein brennen in seinem Hals als der Vampir ihn biss. Er hatte sich vorstellen können dass es weh tat, aber dass es so schmerzte. Das war die dümmste Entscheidung seines lebens. "Nein.. hör auf.. ich will doch nicht mehr. " jammerte er panisch. Dass konnte doch nicht so sehr weh tun.

der vampir ginste etwas, während er ihm sein blut aussaugte. er könnte es auch so machen, dass es sich gut anfühlte, doch er wollte, dass es wraith schmerzte. er hielt ihn fest, damit er nicht entkommen konnte und biss tiefer in sein hals rein.
keith hörte sein jammern und stand auf. er musste ihm helfen. bevor es zu spät war. er ging so shnell er nur konnte auf die beiden zu um den vampiren aufzuhalten. ab und zu fiel er hin, doch er stand immer wieder auf

Er versuchte zu entkommen, aber je tiefer der Vampir biss desto unmöglicher wurde es ihm. Er sah im Augenwinkel, dass Keith ihm helfen wollte. "Ni-.." er kniff die Augen zu. Warum musste das nur so weh tun? Er sollte aufhören. Wraith schlug mit seinen Händen um sich. Er wollte weg, zurück in die Hütte in der sie gelebt hatten.

keith erreichte dann endlich die beiden und packte den vampiren am arm
"lass ihn in ruhe. ich werde mit dir gehen.. doch du musst ihn am leben lassen.."
keith musste dies sagen, da er wusste, dass er keine chancen hatte. würde er den vampiren losreisen, würde es wraith nur schaden und gegen ihn kam er auch nicht an.
der vampir hörte auf und schaute zu ihm rüber
"ich soll also aufhören? wenn ich ihn so lasse könnte er sterben"
keith war es klar. wraith hatte schon recht viel blut verloren und er könnte auch sterben, weil er ein mensch war. doch er wollte nicht, dass wraith das selbe leben führte wie er

Wraith kniff die Augen fest zu und schlug noch immer um sich, jedoch wurde er schwächer. Er hörte zu was die beiden sagten. Sterben wollte er sicher nicht. Aus seinem Mund kamen keine Geräusche mehr. Er konnte nichts sagen. Seinen Kopf zu bewegen wagte er allerdings auch nicht. Er krallte seine Hände an Keiths Kleidung. Er wollte nicht von ihm weg gehen.

Es schmerzte wraith im herzen, wraith derart zu sehen. er wollte ihn auch nicht gehen lassen, doch es war für wraiths bestes gewesen. das leben welches er führte, wollte er nicht für seinen bruder haben. auch wenn er jahre lang dies geplant hatte.... nachdem er so lang mit ihm zusammen gelebt hatte, konnte er es nicht mehr.
"bring ihn zum schloss... dort werden sie sicher dafür sorgen, dass es ihm gut geht..."
sagte keith und schaute zu wraith rüber
er legte seine hand auf wraiths und hielt diesen für einige sekunden, ehe er seine hand abschüttelte

Wraith riss die Augen auf bei Keith's Worten. Das konnte er nicht ernst meinen. Er hasste die Leute im Schloss. Er sah die beiden nicht mal als Eltern an. Er würde das schon überleben. Lieber war er so wie Keith und bei ihm. Als Keith seine Hand abschüttelte griff er anschließend trotzdem noch mal nach seine Klamotten und hielt sich daran fest. Wraith hatte schon ein wenig Tränen in den Augen. Von ihm weg gehen würde er nicht noch mal.

keith schaute seinen bruder an und biss sich in die unterlippe.
"schau mich nicht so an... es ist das beste für dich...."
sagte er und packte wieder wraiths hand um ihn irgendwie abzuschütteln
nein egal wie sehr er auch jetzt in moment weinte. irgendwann würde er könig werden und ihm später danken, dass er ihn in stich gelassen hatte.

Wraith schüttelte mit dem Kopf. Er wollte nicht ins Schoss. Wenn er ihn da hin schaffen würde, dann würde Wraith gehen und nach ihm suchen. "Nein, nicht!" Krächzte er halb verständlich. Seine Klamotten ließ er nicht los.

der vampir lachte etwas
"scheint so, als würde er es vorziehen zu sterben und als vampir wiedergeboren zu werden. stimmts kleiner? du willst nicht getrennt von deinem bruder leben oder?"
fragte er ihn.
keith schüttelte den kopf
"nein lass ihn in ruhe.. er soll zurück. wehe du tust ihm noch mehr weh"

Jetzt fing er wirklich an zu weinen. Dieser Vampir hatte das ausgesprochen was wraith sich dachte. Er wollte nicht weg von Keith. Er war der einzige dem er je vertrauen würde. Er konnte Wraith nicht einfach weg schicken. Das durfte er nicht. "Keith.." jammerte er verheult und wollte Keith näher zu sich ziehen. Seine Augen fielen durch den Blutverlust immer mal zu.

keith sah ihn wütend an.
"jetzt hör auf wie eine meme zu weinen und verschwinde! du bist mir nur eine last! hast du gehört? ich will dich nie wieder sehen!"
schrie er wraith an. er konnte es nicht. egal wie sehr er auch weinte.. er würde seinen kleinen bruder beschützen koste was es wolle.
der vampir lachte nur noch mehr zu dem drama und genoss ihren streit

"Nein!!" Er wischte sich über die Augen und schüttelte mit dem Kopf. "Ich will nicht gehen." Sagte er leise. Er brauchte Keith einfach. Er konnte nicht zulassen, das dieser Vampir irgendwas mit ihm anstellte. Was auch immer das war. Er blinzelte ein wenig und senkte den Kopf. "Ich will nicht in dieses Schloss." jammerte Wraith zu ihm. "Das kannst du soch nicht ernst meinen. " fügte er kläglich hinzu. Er schluckte schwer.

keith packte wraith an den kragen und zog ihn weg vom vampiren
"ist dir eigentlich klar was du da sagst? was du da willst? hast du überhaupt eine ahnung wie es ist so zu leben? nein! und ich will dir nicht dabei zuschauen wie du untergehst. geh gefälligst zurück zu deinen eltern und lebe ein gutes leben!"
sagte er und schmiss ihn auch von sich weg auf den boden. es war schwer für ihn dies zu sagen, doch er würde ihn dabei hindern, dass er solch ein leben führen musste

Wraith konnte nicht fassen was er da hörte. Er meinte das also ernst? "Aber ..Keith.." schmollte er und versuchte sich ab zufangen. "Er muss mich doch nicht verwandeln.. ich werde schon überleben. " sagte er traurig und versuchte wieder auf zustehen. Doch seine kräfte versagten. "Lass mich nicht hier. Bitte schick mich nicht weg." Murmelte er leise.